Ich bin berühmt, nämlich! Frauchen hat da so bei einem Wettbewerb im 20 Minuten mitgemacht. Es wurden die absurdesten Schlafpositionen von Hunden gesucht. Und da hat Frauchen nicht widerstehen können und hat heimlich von mir ein Foto eingereicht. Man höre und staune, ich habs doch tatsächlich in die Top 10 geschafft, schaut mal selber http://www.20min.ch/community/stories/story/11475709
Es ist zwar ein Bild aus Babytagen, aber ehrlich gesagt, gäbe es auch heute noch das ein oder andere Bild von mir. Es ist nun mal so, dass ich gerne schlafe und wenn ich so richtig müde bin, bin ich mit der Wahl meines Schlafplatzes nicht sehr wählerisch. Wer meinen Blog etwas verfolgt, weiss, dass einer meiner Lieblingsschlafplätze die Treppe ist. Ich habe da nicht nur einen hervorragenden Blick über alles, sondern kann auch herrlich schlafen. Besonders im Sommer ist die Treppe nämlich schön kühl. Frauchen und Herrchen haben sich bestimmt schon heimlich gewünscht, mit mir Platz zu tauschen in einer heissen und schwülen Sommernacht :)
Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, was für einen Hammertag ich hatte. Frauchen hat mich schon früh ins Auto gepackt und wir sind Richtung Emmental gefahren. Frauchen ist ja selber ein richtiger "Ämmitaler Chnorzi", wie sie selber immer sagt. Sprich: Sie ist im tiefen Emmental aufgewachsen und hat folge dessen noch immer viele Verwandte dort. Unter anderen auch ihre Mutti. Und wer meinen Blog verfolgt weiss, dass bei Frauchens Mutti meine beste Freundin wohnt: die Briardhündin Banji. Ach war das famos, sie wieder zu sehen. Ich habe die Gelegenheit natürlich in vollen Zügen ausgekostet und bin gleich mal ausgiebig mit Banji im Garten rumgetollt. Anschliessend haben wir einen wunderschönen Spazottel der Ilfis entlang gemacht. Das war echt genial, denn so hatten wir in der Hitze immer wieder die Gelegenheit ein kühlendes Bad zu nehmen. Banji legt sich jeweils direkt in den Fluss, ich mags lieber etwas gesitteter und kneippe für mein Leben gern. Das alleine wär für mich ja schon der perfekte Tag gewesen, aber es kam noch viel besser.
Am späteren Nachmittag sind wir nämlich noch zu Frauchens Bruder gefahren. Was ich nicht wusste: Frauchen sollte auf die beiden Jungs von Frauchens Bruder aufpassen. Ich sage Euch, ich war im 7.
Himmel. Frauchens Bruder hat nämlich auch ein Hundi, die Labradorhündin Deejay. Deejay kommt auf meiner Beliebtheitsskala direkt hinter Banji. Ihr könnt Euch sicherlich vorstellen, was ich
den Rest des Tages gemacht habe. Genau. Ich bin mit Deejay durch den Garten gerannt. Das Tolle ist, dass Frauchens Bruder einen riesigen eingezäunten Garten hat. Das reinste Hundeparadies. Da
kann man stundenlange Wettrennen und Schwingfeste veranstalten. Es war echt ein absoluter Traumtag. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass ich auf dem Nachhauseweg sofort eingeschlafen und zu Hause
glücklich und zufrieden in mein Traumbett gefallen bin. Wenn es nach mir ginge, könnte es noch ganz viele solcher Tage geben..
Wieder mal sind wir in den Sommerferien ins Häuschen am See gefahren.
Wir haben verschiedene Ausflüge gemacht und die Tage am und im See genossen. Unter anderem sind wir von der Grütschalp via Almendhubel nach Mürren gewandert. Dazu mussten wir erst mit der Gondelbahn hochfahren. Ich bin darin ja ein halber Profi und so habe ich dies auch in der grössten Menschenmenge problemlos gemeistert. Ich lege mich dann einfach auf die am nächsten liegenden Füsse, egal wem die gehören. Naja, wenn man kaum Platz hat, muss man sich zu helfen wissen. Frauchen war das ein bisschen peinlich, aber ich habe meinen liebsten und treusten Blick aufgesetzt und schon wurde mir alles verziehen. Alle fanden mich süss und es wurde auch das ein oder andere Foto von mir gemacht. Speziell den Touristen aus Asien gefalle ich sehr und da ich ein netter Junge bin, verteile ich auch das ein oder andere Küsschen, wenn man mich streichelt. Die Wanderung war sehr schön, ich habe lediglich etwas mit der Hitze gekämpft. Frauchen meinte dass ich leicht übertrieben habe, denn ich bin quasi von Schatten zu Schatten gehüpft und habe mich bei jeder Gelegenheit im kühlenden Schatten hingelegt. Ich hätte sehen wollen, wie sie reagiert hätte, mit so einer Wolle am Körper..
Nach dieser anstrengenden Wanderung gab es erst ein kühlendes Bad im See und dann haben wir es uns im Garten gemütlich gemacht. Dummerweise hatte es nur 2 Liegestühle, so hat sich
Frauchen halt zu mir hingelegt. Das war auch in Ordnung, habe ihr gerne etwas Platz gemacht.
Ich mag die Tage im Häuschen am See. Frauchen macht mit mir immer morgens früh schon eine kleine Spazierrunde zum Lombach. Ganz alleine sind wir jeweils unterwegs und haben die ganze Seematte für uns. Ich darf dann auch schon die ersten Stöckchen aus dem See fischen. Ich liebe es. Frauchen versucht zwar mich immer auszutricksen und schmeisst das Stöckchen noch etwas weiter weg, so dass ich beinahe den Boden unter den Pfoten verliere.. Dabei weiss sie genau, dass ich nicht gerne schwimme. Aber manchmal tu ich ihr den Gefallen und mache mit den Vorderpfoten ein, zwei Züge. Ihr solltet sehen, wie sehr sie sich jeweils darüber freut. So einfach kann ich sie glücklich machen.. :)
Die Leine und ich, das ist so eine Geschichte.. Da ich ein leidenschaftlicher Jäger bin, bin ich im Wald meistens an der Schleppleine. Frauchen findet es nicht so toll, wenn ich mal wieder einer Rehspur folge (leider). Naja, es ist nicht soo schlimm, denn Frauchen macht die Spaziergänge immer sehr spannend. Mal verliert sie etwas und ich muss dies dann suchen, mal versteckt sie einen Futterbeutel oder ich mache Waldagility und so machen auch die Spaziergänge an der Leine Spass. Das Dumme ist nur, dass ich es manchmal nicht so toll finde, wenn mir ein anderer Rüde begegnet. An der Leine bin ich ja ziemlich eingeschränkt und so gehe ich lieber auf Nummer sicher und belle gleich mal zur Abschreckung. Frauchen ist darüber nicht so begeistert und deshalb hat sie uns kurzerhand zu einem Seminar zum Thema "Leinenreaktivität, Leinenagression" angemeldet. Während zwei Tagen wurden wir in die Welt des BAT (Behavior Adjustment Training) eingeführt. Diese Methode wurde von Grisha Stewart entwickelt und soll Hunden helfen, Begegnungen an der Leine cool zu meistern. Ich kann euch sagen, das war mega anstrengend. Nach einem Theorieblock für Frauchen mussten wir dann gemeinsam die Praxis üben. Das ging erstmals ganz gut, denn mein Gegenüber war eine kleine süsse Hündin. Und wer mich etwas kennt weiss, dass ich ein grosser Frauenversteher bin und mit Damen sehr gut umzugehen weiss. Dann aber gings ans Eingemachte. Wurde mir doch zum Abschluss des Seminarwochenendes mein Erzfeind gegenüber gesetzt (Frauchen meint zwar, dass der Crosby ein ganz lieber Beauceronrüde sei und mich eigentlich total nett findet, so richtig glauben kann ich ihr aber nicht. Und so gehe ich mal lieber auf Nummer sicher…). Naja, was soll ich sagen? Der Abschluss des Wochenendes hätte positiver ausgehen können. Ich habe mich erst kaum erholen können, dann aber, mit etwas Übung und viel Unterstützung von Frauchen, konnte ich mich wenigstens umorientieren und musste den Crosby nicht mehr nonstop anstarren. Frauchen war dann doch ganz zufrieden mit mir und ich war danach sowas von nudelfertig, dass ich, endlich zu Hause, sofort ins Komma gefallen bin...
Ich bin ja eigentlich ein sehr toleranter Junge. Ehrlich ich verzeih Herrchen und Frauchen wirklich viel, aber das war dann einfach des Guten zuviel. Schleppt mich doch Herrchen bei strömendem Regen auf eine Gassitour. Dabei weiss der ganz genau, dass ich Regen hasse. Oder mögt ihr es etwa, wenn es nonstop auf euer Haupt tropft? Eben! Ich mag das auch nicht. Trotzdem musste ich mit Herrchen einen Spaziergang machen. Wieder zu Hause habe ich mich zum Trotz zum Trocknen aufs Sofa gelegt (Herrchen hat gescheiterweise erst noch ein Frottétuch drunter gelegt). Sieht man, dass ich leicht angesäuert war?
Ich habe mit Frauchen und ihren Freundinnen eine Woche Ferien auf dem Hausboot in Frankreich verbracht. Eines morgens hat mich Frauchen mit Sack und Pack ins Auto verfrachtet und nachdem wir die 3 Mädels am Bahnhof in Biel aufgeladen hatten, sind wir in Richtung Frankreich gefahren. Die Fahrt hat nicht sehr lange gedauert, und da ich von allen Mitfahrenden derjenige war, der am meisten Platz hatte (Frauchen weiss, was sich gehört), war sie für mich recht angenehm.
In Savoyeux sur Saône haben wir dann das Schiff übernommen, welches für eine Woche unser Zuhause sein sollte. Ich habe gleich eine Kabine mit Frauchen bezogen, die zwei anderen haben die Mädels belegt. Nachdem sich die Frauen während eines Grosseinkaufs mit den Grundnahrungsmitteln für eine Woche eingedeckt hatten, haben Frauchen und ich gleich mal die nähere Umgebung erkundet. Dann haben mich die Damen doch tatsächlich schon das erste Mal alleine auf dem Boot gelassen und sind im Dörfchen Essen gegangen. Ehrlich gesagt war mir das ganz Recht, denn ich war hundemüde nach der Anreise und der ganzen Aufregung und so habe ich unser Böötli schlafend bewacht :)
Am nächsten Tag sind wir in unser einwöchiges Abenteuer in Richtung Chagny gestartet. Ich kann euch sagen, wir waren so ziemlich die Sensation auf der Saône. Die Franzosen haben jeweils ganz schön grosse Augen gemacht, als sie realisiert haben, dass das Hausboot mit 13 Metern Länge von 4 Frauen und einem Pudel gesteuert wird. Ich habe selbstverständlich mitgeholfen und habe mich als Matrose gar nicht so schlecht angestellt. Ich war für die Überwachung der Schwäne und Enten zuständig und habe nebenbei noch das Schiff vor feindlichen Angriffen geschützt. Das wäre ja noch schöner, wenn da jeder einfach so unseren Alfred Cortot II entern könnte.
Nach einer kleinen Panne mit dem Bugstrahler unterwegs, welcher Gott sei Dank flink vom Mechaniker Philippe wieder geflickt wurde (auch er hat gestaunt, als er an Bord nur Frauen vorgefunden hat..), sind wir nach einer Woche wohlbehalten und total erholt in Chagny angekommen. Die Woche ging, wie immer, wenn es schön ist, viel zu schnell vorbei. So als Hahn im Korb habe ich mich sehr wohl gefühlt, die Mädels haben mich nämlich ganz schön verwöhnt. Aber das gehört sich schliesslich auch so, schliesslich bin ich ein Königspudel!
Frauchen hat mich eines Samstag morgens ganz früh aus meinem Traumbett geholt und ins grosse Auto gepackt. Sie hat etwas von Trüffel gemurmelt und verschlafen wie sie selber war, musste sie noch 2x mal zurück ins Haus um etwas zu holen, was sie in der Eile des Gefechts vergessen hatte. Dann, als sie all ihre Sieben Sachen endlich eingepackt hatte, sind wir losgefahren. Nach etwas über einer Stunde Fahrt sind wir in Wallbach, AG angekommen. Dort hat Frauchen bei Denise Stalder von der Trüffelakademie einen Trüffelworkshop gebucht. Nach einer kurzen Gassirunde musste ich erst im Auto warten, während Frauchen sich in die Welt der Trüffel einweisen lies. Sie hat viel gelernt über die idealen Wachsbedingungen und über die unendliche Vielfalt der Trüffel. Habt ihr beispielsweise gewusst, dass es mehr als 200 verschiedene Trüffelarten gibt? Dass ICH die Trüffel suchen soll, davon hat mir Frauchen natürlich nichts gesagt. Typisch. Da ich ja aber sehr gerne die verschiedensten Sachen suche, war auch das Trüffelsuchen nicht gross ein Problem für mich. Derzeit ist ja noch nicht Trüffelsaison, wir haben daher mit Trüffelöl geübt. Erst hat Frauchen mich mit dem Trüffelgeruch bekannt gemacht. Dazu hat sie ein paar Tropfen Trüffelöl auf einen alten Socken geträufelt und damit danz dolle mit mir gespielt. Das hat Spass gemacht. Danach durfte ich Trüffeleier suchen. Denise hat Blecheier mit Trüffelöl präpariert und diese im Gras versteht. Ich habe meine Sache gut gemacht und ganz viele der Eier gefunden. Wenn das immer so einfach ist, dann wird das ein Pappenstiel für mich :)
Am Nachmittag haben wir dann im nahegelegenen Wald geübt. Dort wurden kleine Holzdübel mit Trüffelöl präpariert und versteckt. Ich habe fleissig gesucht und auch den ein oder anderen Dübel gefunden, manchmal musste ich zwar kurz einen Abstecher ins Unterholz machen, denn da hat es soo fein nach Rehlein gerochen, dass ich kaum widerstehen konnte, aber ich habe mich dann doch wieder auf die Arbeit konzentrieren können. Zum Schluss habe ich noch gelernt, dass man die Trüffel ausgraben muss. Frauchen war ganz stolz auf mich. Ich muss zwar jetzt noch fleissig üben, so dass wir dann zur Trüffelsaison mal unser Glück versuchen können, aber der erste Schritt in die richtige Richtung ist definitiv getan.
Ich bin das erste Mal in meinem Leben ins Ausland gefahren. Frauchen und Herrechen haben mich mitsamt Sack und Pack ins Auto verfrachtet und wir sind nach Österreich gefahren in ein Hundehotel. Der Bruce wohnt dort, ein irischer Setter. Seine Besitzer haben ein tolles Hotel, wo Hunde sehr willkommen sind. Sowas habe ich echt noch nie erlebt: Es gab in unserem Zimmer extra ein Hundedeckeli und einen Fressnapf für mich. Ausserdem wurde Frauchen mit vielen Spaziervorschlägen ausgestattet. Es hatte Frottéwäsche um meine dreckigen Pfoten zu putzen und sogar einen Gassidienst. Das Beste aber war, dass es hinter dem Hotel einen grossen eingezäunten Bereich gab, wo wir Hundis nach Herzenslust herumtoben konnten. Mei war das genial. Nachdem ich das erste Mal auf unserem "Spielplatz" war, wollte ich gar nicht mehr weg. Und jedes Mal, wenn wir eine Gassirunde gemacht haben, habe ich versucht Frauchen und Herrchen beizubringen, dass ich auf den Spielplatz gehen möchte. Leider hat das nicht immer geklappt (die sind manchmal aber auch schwer von Begriff..) aber ich durfte dann doch noch ein paar Mal rumtoben gehen. Ich fand den Kurzurlaub jedenfalls toll. Und Herrchen und Frauchen waren auch begeistert - sie konnten sogar einmal Skifahren gehen, während dem ich brav im Hotelzimmer wartete und am Nachmittag für eine Gassirunde abgeholt wurde. Ich glaube fast, dass wir nicht zum letzten Mal im Hundehotel waren.. an mir solls jedenfalls nicht liegen ;)
Frauchens Freundin Christina hat ebenfalls einen Wuffel, einen Alaskan Husky namens Chili. Ich finde Chili hammermässig. Wir treffen uns ab und zu für einen gemeinsamen Spazifizottel und dann düsen wir gemeinsam umher.
Chili kommt ursprünglich aus Finnland. Sie war aktiver Schlittenhund und dort gibt es natürlich selten Hunde mit schwarzen Chruseli. Deshalb hat sie sich, als sie mich das erste Mal getroffen hat, auch unglaublich erschrocken. Der erste gemeinsame Spaziergang war speziell: Zu Beginn sind wir mit 5 Meter Distanz spaziert. Chili hat mir nicht getraut und mir immer sehr heftig zu verstehen gegeben, dass sie einen gewissen Wohlfühl Abstand braucht. Ihr wisst ja bestimmt, wie überzeugend Damen sein können… ;) Naja, ich habe mich nicht gross beeindrucken lassen. Schliesslich bin ich ein grosser Frauenversteher, ich habe gewusst, dass sie auf kurz oder lang meinem Charme nicht widerstehen kann. Und so bin ich einfach ganz ruhig und betont desinteressiert hinter her getrottet. Das war ein genialer Schachzug, denn schon bald hat Chili realisiert, dass ich ein ganz lieber Kerl bin (mit Damen übrigens immer) und so kam es, dass wir gegen Ende des Spaziergangs total entspannt neben einander laufen konnten. Seit dem Tag sind Chili und ich ein Herz und eine Seele. Und so habe ich mich extrem auf den gemeinsamen Ausflug entlang der Aare von Aarberg nach Niederried gefreut. Selbstverständlich durfte die gemeinsame Foto Session nicht fehlen, Frauchen musste unbedingt festhalten, wie harmonisch wir zwei nun funktionieren.
PS: Der allergrösste Liebesbeweis von Chili ist ja, dass ich der erste Hund in der Schweiz bin, der mit ihr spielen durfte. Ist das nicht cool?
Kaum zu glauben, erst noch sind wir fast im Schnee versunken und schon spürt man die ersten kleinen Frühlingsboten.. Für Frauchen jedenfalls gab es kein Halten mehr: Bei dem schönen und milden Wetter meinte sie, müsse man einfach an den See. Naja, an mir solls nicht liegen..
So sind wir also nach Mörigen gefahren und sind von dort aus nach Hagneck spaziert. Die Strecke ist wirklich toll, alles dem Bielersee entlang. Zudem hat es neben diversen Badestellen auch immer extrem viele verschiedene Gerüche zu erschnuppern. Ich finde das super, am Liebsten würde ich dann gleich eine kurze Auszeit nehmen um diese tollen Gerüche mal so richtig zu erforschen. Leider findet Frauchen das nicht so eine tolle Idee. Sie passt immer auf wie ein Häftlimacher, dass ich nicht abhauen kann. Ein richtiger Spassverderber ist sie. Ok, zugegeben, sie macht dafür ganz viel mit mir, versteckt den Futterbeutel, lässt mich Guddeli suchen, wirft mir einen Ast in den See (natürlich schön nah am Rand, so dass mein Bauch nicht nass wird, wenn ich ihn holen gehe), lässt mich auf Baumstämme hüpfen etc. Es macht ganz schön viel Spass mit ihr und machmal vergesse ich dann sogar, dass ich doch eigentlich eben noch einen Rehgeruch in der Nase hatte...
PS: Fast hätte ich es vergessen: Am 7. Februar habe ich meinen 2. Geburtstag gefeiert. Frauchen und Herrchen haben mich am Morgen früh schon ganz arg durchgeknuddelt und es gab eine extra Portion Guddelis. Lecker, wenns nach mir ginge, dann könnte jeden Tag Geburtstag sein :)
Herrchen und Frauchen sind in den Skiferien und da ich nicht skifahre, darf ich bei Marlen bleiben. Ich finde das ganz ok, denn Marlen hat neben ein paar Katzen, die ich wenn immer möglich jage (natürlich nur, wenn es Marlen gerade nicht sieht), auch noch einen kleinen Hund namens Hatchiko. Hatchi ist zwar viel, viel kleiner als ich, aber wir sind trotzdem Kumpels. Nur mag ich nicht so, wenn Hatchi an mir hochspringt. Frauchen hat mir erklärt, dass er das nur macht, um mich zu begrüssen und hochspringen muss, da er ja so klein ist. Ich mags trotzdem nicht. Basta. Und wenn es mir nun mal zu viel wird, dann kann es schon sein, dass ich mal knurre. Aber böse mein ich das natürlich nicht.
02.11.2015 Neue Infos im Blog ....